E-Books auf HumbleBundle: Für alle englischen Leser gibt es auf Humblebundle derzeit 4 E-Books für einen Preis, den ihr selbst wählen könnt. Die Preisgestaltung bei den Humble Bundles richtet sich immer nach dem PayWhatYouWant-Prinzip. Bei den 4 Büchern handelt es sich um rein englische Ausgaben folgender Titel (siehe Screenshot). Zahlt man mehr als der Durchschnitt aller Käufer (derzeit 9.47 $) so erhält man noch die digitalen Ausgaben von: The Last Unicorn (Peter Beagle), Just a Geek (Wil Wheaton).
Neuer Kopierschutz für E-Books und digitale Dokumente: Das Fraunhofer-Institut hat ein neuartiges DRM-System entwickelt, welches anhand einzigartiger Wasserzeichen je E-Book die Verbreitung von E-Books unterbinden soll. So soll jedes Dokument vollkommen einzigartig sein, jedes anders als das Andere. Dadurch, dass jedes E-Book sozusagen ein Unikat ist, kann man anhand des Wasserzeichens auf den ursprünglichen Benutzer schließen und ggf. diesen für die Verbreitung des E-Books anklagen.
Jedes E-Book wird in gewissermaßen so bearbeitet, dass es wahrlich einzigartig ist. So wird z.B. an einer ganz bestimmten Stelle im E-Book der Abstand vergrößert, es wird mal eine Leerezeile mehr gemacht oder teilweise werden sogar ganze Sätze umgestaltet.
Abgesehen davon, dass jedes DRM-System irgendwann mal geknackt / überwunden wird, finde ich die Funktionsweise des neuen Systems des Fraunhofer Instituts sehr fragwürdig. Auf Boersenblatt findet man ein PDF-Dokument, das die teilweise gravierenden Änderungen von Satzelementen aufzeigt. Diese Änderungen sind meiner Meinung nach trivial, stören den Lesefluss und ändern den Schreibstil des Autors negativ. >Was haltet ihr von diesem neuen DRM-System?
Inhalt: Eine Katastrophe, deren Ursache niemand kennt. Eine Enklave, in der sich die letzten Überlebenden verschanzt haben. Ein riesiges Niemandsland, das von Untoten bevölkert wird. Zwei Brüder, die einander Feind sind. Ein junges Mädchen, das den einen bewundert und den anderen liebt. Menschen, die von Freiheit und Zukunft träumen – in einer Welt, die zerstört ist.
Allgemein: Der Einstieg in Lost Land fiel mir echt sehr leicht, denn zu Beginn werden die Ereignisse der Ersten Nacht erklärt und man erhält einen Einblick in das Leben der verbliebenen Bürger. Durch die Folgen der Ersten Nacht, in der Tausende von lebenden Toten die Menschheit überrumpelt haben, hat sich das Leben der Menschen grundlegend verändert. So wurde Mountainside errichtet, eine Stadt umgeben von Zombie-Schutzzäunen und vielen anderen Neuerungen, die aufgrund der Zombies nun notwendig geworden sind. So fand ich es sehr interessant, dass zu Beginn die verschiedenen Berufe der Bürger vorgestellt wurden und welchen Sinn und Zweck diese für die Gesellschaft haben. So gibt es zum Beispiel Künstler, die auf Anfrage Portraits und Sammelkarten vermisster Personen anfertigen, damit Kopfgeldjäger anhand zombiefizierter Zeichnungen die lebenden Toten identifizieren und beseitigen können. Trotz des einfachen Einstiegs fällt dieser meiner Meinung nach viel zu lange aus, denn bis zur Hälfte des Buches passieren keine nennenswerten spannenden Ereignisse. Doch danach erhält der Leser einen richtig packenden Endzeit-Jugend-Roman, der von Kapitel zu Kapitel immer besser und spannender wird und am Ende definitiv seinen emotionalen Höhepunkt erreicht. Das Ende macht verdammt Lust auf mehr und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe, der noch diesen Sommer hier in Deutschland erscheint.
Charaktere: Der Hauptcharakter Benjamin Imuri ist ein sehr leichtgläubiger und junger 15-Jähriger, dessen Herz jedoch trotzdem am rechten Fleck ist. Nachdem er bei der Ersten Nacht seine Eltern verloren hat, lebt er nun mit seinem Bruder Tom zusammen. Benny weiß nicht genau, was Tom eigentlich beruflich macht, denn sein Bruder antwortet nicht auf seine neugierigen Fragen. In der Stadt erzählen die Leute, dass er ein berühmter Kopfgeldjäger sei. Doch als Tom ihn mal mit ins Leichenland nimmt, wird er eines Besseren belehrt.
Tom Imuri kümmert sich sein ganzes Leben lang schon um Benjamin, denn seit der Ersten Nacht, inder Mutter und Vater umgekommen sind, steht er alleine auf den Beinen und muss sich um die beiden kümmern und sorgen. Seinen Lebensunterhalt bestreitet er mit den Tausenden Zombies, die hinter dem Zaun der Stadt umherwandern. Er ist so, wie nun einmal große Brüder sind: fürsorglich, besser-wissend und rechthaberisch.
Die beiden Charaktere habe ich bereits zu Beginn sehr ins Herz geschlossen, denn jeder der beiden hat eine eigene Persönlichkeit und die Geschichte, die die beiden miteinander verbindet, ist wirklich sehr mitreisend. Die kleinen Streitereien der Beiden sind typische großer und kleiner Bruder-Angelegenheiten. Der eine sagt was und der andere spricht dagegen, der Klappentext ist hier echt irreführend.
Stil & Aufbau: Die Handlung rund um Lost Land wird aus der Sicht von Benjamin Imuri geschildert und durchlebt. Trotz der im Buch überwiegend spannenden Handlung schafft es der Autor immer wieder, den Leser zum Schmunzeln zu bringen. Dies ist vor allem der zu Beginn sehr pubertären Art von Benny zu verdanken, die sich im Verlauf des Buches jedoch verändert. Der Autor schafft es, anders als in den meisten Zombie-Büchern, die Untoten in einem anderen Licht darzustellen. Sie waren alle mal Menschen, Menschen mit Gefühl und Familie. Menschen, wie du und ich. Und diese Erkenntnis zieht sich durch das ganze Buch und spiegelt sich auch in Bennys und Toms Entscheidungen wieder. Sinnloses Zombieabschlachten wird man in Lost Land größtenteils nicht vorfinden, trotz all dem wird die Spannung hier sehr hoch gehalten und es kommt keine Langeweile auf.
Fazit: Lost Land: Die Erste Nacht ist ein spannender Endzeit-Jugend-Roman, der mit einer doch untypischen, aber einzigartigen Handlung überzeugt und den Leser in eine Welt voller innovativer Ideen, Zombies und Auftragskiller führt, die den beiden Hauptcharakteren Benny und Tom das Leben schwer machen. Einen kleinen Abzug gibt es wegen dem zu langem Einstieg in die Geschichte, die sich danach jedoch wunderbar entfaltet und definitiv überzeugt.
An alle Fans von Game Of Thrones und Das Lied von Eis und Feuer: aufgepasst! Seit dem 10. Juni gibt es einen neuen Roman von George R.R. Martin, Planetenwanderer. Da ich ein wirklich großer Fan von der Serie GoT und der Buchreihe DLvEuF bin, musste ich mir einfach das Buch besorgen. Ich war auch schon sehr gespannt, ob mir das Buch gefallen wird, da Planetenwanderer nicht in einer mittelalterlichen, sondern in einer futuristischen Welt voller Planeten und Galaxien spielt.
Klappentext: Die Menschheit hat sich in den unendlichen Weiten des Weltalls ausgebreitet. Überall sind neue Siedlungen entstanden, und jede Welt birgt neue Gefahren. Als der interplanetarische Händler Haviland Tuf eines der letzten Saatschiffe der Erde erwirbt, beginnt seine Odyssee quer durch den Weltraum. Eine Odyssee, auf der Haviland Tuf vom einfachen Händler zum gefeierten Retter der Menschheit wird … Mit Planetenwanderer beweist George R. R. Martin, dass er wie kein Zweiter die Fantastik mit dem Realismus zu vermählen versteht.
Allgemein: Planetenwanderer ist auf den ersten Blick nicht das was es scheint. Mit Planetenwanderer habe ich einen 500 Seiten starken SciFi-Roman erwartet. Jeder sollte sich hier im Klaren sei, dass Planetenwanderer eine reine Kurzgeschichtensammlung über den Händler Haviland Tuff ist. Diese Geschichten erschienen ursprünglich in den 80er Jahren und wurden später in dem Werk „Tuf Voyaging“ zusammengefasst. Mit Planetenwanderer erscheinen erstmals die Kurzgeschichten in einem zusammengefassten Werk in deutscher Sprache. Der Roman setzt sich dabei aus folgenden Geschichten zusammen:
1. Der Seuchenstern (126 Seiten „The Plague Star“ 1985) 2. Brot und Fische (90 Seiten „Loaves and Fishes“ 1985) 3. Wächter (64 Seiten „Guardians“ 1981) 4. Die zweite Speisung (50 Seiten „Second Helpings“ 1985) 5. Eine Bestie für Norn (XX Seiten „A Beast for Norn“ 1976) 6. Nennt ihn Moses (XX Seiten „Call Him Moses“ 1978) 7. Manna vom Himmel (XX Seiten „Manna From Heaven“ 1985)
In den einzelnen Kurzgeschichten übernimmt und kämpft Haviland um heiß begehrte Handelsschiffe, rettet entfernte Planeten vor Seeungeheuern, Hungersnöten und weist dabei auch auf gesellschaftliche Missstände, wie zum Beispiel Überbevölkerung, hin und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Dabei steht ihm wohl das letzte verbliebene Kriegsschiff einer ausgestorbenen Rasse zur Verfügung und dieses nutzt er für seine guten Taten, indem er die Planeten durch das Erfinden und Erzeugen neuer Organismen mittels Zelldatenbank wieder ins Gleichgewicht bringt. Mit dabei sind natürlich immer seine Katzen, die mit ihm alleine auf dem riesigen Schlachtschiff wohnen und leben. Um seine Ziele zu erreichen, geht Haviland dabei oft ein Risiko ein, schließt Wetten ab und kommt aus den Miseren dabei immer ohne nennenswerte Probleme raus. Die Geschichten strotzten nur so vor Ideenreichtum und neuen erstaunlichen Technologien, dabei steht oft auch Humor und die ständige Überlegenheit Haviland Tuffs gegenüber seinen Mitmenschen im Vordergrund.
Charaktere: Haviland Tuff ist ein dicker und schlauer Händler mit Glatze, der seine Katzen über alles liebt und sich seine Zeit gerne mit dem Weltretten vertreibt. Stets fühlt er sich überlegen, weiß für jedes Problem eine Lösung und erlebt selten Rückschläge. Leider gibt es nur wenige Charaktere, die geschichtenübergreifend auftreten. So kann sich der Leser wenn überhaupt, nur mit Haviland Tuf identifizieren und anfreunden, weil andere Charaktere meist ausgelöscht, nicht mehr erwähnt oder gar nicht mehr in den Folgegeschichten vorkommen. Dies liegt hauptsächlich daran, dass Planetenwanderer eine reine Kurzgeschichtensammlung ist und jede Geschichte wie eine Episode aus Haviland Tuffs Leben ist. Ich habe Tuffy, seine Art und Lebensweise schnell ins Herz geschlossen und lieb gewonnen.
Stil & Aufbau: Planetenwanderer setzt sich aus 7 Kurzgeschichten zusammen, die in ihrer Länge von 50-130 Seiten variieren und alle vom Händler Haviland Tuff handeln. Beim Lesen von Planetenwanderer merkt man sofort, dass es vom Bestellerautor George R.R. Martin geschrieben ist, den der Schreibstil ist wie bei Das Lied von Eis und Feuer sehr gut und durchaus komplexer als bei den meisten Romanen heutzutage. Der Autor zaubert ganze Galaxien und Planeten vor das Auge des Lesers und überzeugt damit auf ganzer Linie.
Fazit: Planetenwanderer ist eine schöne Kurzgeschichtensammlung mit vielen originellen Ideen, die ich jedoch hauptsächlich nur für Fans von George R.R. Martin empfehlen kann. Leider sind die Kurzgeschichten untereinander nicht mehr versponnen und können somit nicht ihr ganzes Potenzial entfalten, das die Charaktere und Ideen auf jeden Fall hergeben würden. 3 von 5 Federn.
Diese Woche mit einem Weltbild-Skandal, der Verfilmung und dem Kinostart von Stephanie Meyers Seelen und außerdem der Bekanntgabe des letzten und dritten Titels der Buchreihe Die Bestimmung.
Weltbild nimmt Schwulenbücher aus dem Sortiment
Weltbild hat alle Bücher des Verlags Icon Empire Press aus dem Programm genommen, welcher hauptsächlich für schwule Literatur (Boys Love) bekannt ist. Weltbild selbst sagt, dass die Entfernung der Bücher aus dem Sortiment nichts mit der Tatsache zu tun hat, dass dies hauptsächlich Bücher sind, in denen es um Homosexualität geht. Gegenüber dem Verlag Icon Empire Press hingegen äußerte sich Weltbild wie folgt
Bei den neuen Modellen des Kindles gibt es nun die Möglichkeit, eigene Schriftarten für den E-Reader zu installieren. Diese Anleitung funktioniert nur bei dem Kindle Touch und dem Kindle Paperwhite. Auch wenn ich die bereits vorhanden Schriftarten des Kindles echt Klasse finde und diese auch wirklich sehr gut leserlich sind, habe ich versucht neue Schriftarten zu installieren und bin auf folgende Schritte gekommen.
1. Schließe den Kindle an den Computer an und öffne das Verzeichnis. 2. Erstelle den Ordner USE_ALT_FONTS, dieser hat keinen Inhalt. 3. Erstelle den Ordner fonts. 4. Kopiere die gewünschten Schriftarten in den Ordner fonts. 5. Trenne den Kindle vom Computer . 6. Führe einen Neustart mit Menü | Einstellungen | Menü | Neustart durch.
Danach sind die Schriftarten für den Kindle verfügbar und können zum Lesen verwendet werden. Damit die Schriftarten nach dem Neustart des Geräts eingelesen werden, müssen diese eine Namenskonvention einhalten. Die Fonts müssen wie folgt benannt sein:
NamederSchriftart-Regular.ttf (normal)
NamederSchriftart-Italic.ttf (kursiv)
NamederSchriftart-Bold.ttf (fett)
NamederSchriftart-BoldItalic.ttf (fett und kursiv)
Seid ihr mit den Funktionen eures Kindles / E-Readers zufrieden oder vermisst ihr das ein oder andere Feature?
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