Es ist schon etwas länger her, als ich Die Enklave von Ann Aguirre gelesen habe, doch ich habe es sehr genossen und möchte euch diese tolle Dystopie nicht vorenthalten. In diesem Jahr erschien übrigens bereits der zweite Teil der Trilogie auf Deutsch und wartet schon darauf von mir verschlungen zu werden :3
Klappentext: New York wurde in einem längst vergessenen Krieg zerstört. Die Oberfläche ist durch Säureregen und glühende Hitze unbewohnbar geworden. In den U-Bahn-Tunneln der Stadt leben die junge Jägerin Zwei und ihr Partner Bleich, die sich Tag für Tag bemühen, genug Nahrung für ihren Stamm zu erlegen. Da wird Zwei an die Oberfläche verbannt. Ein sicheres Todesurteil! Darum kann sie kaum glauben, dass Bleich beschließt, sie zu begleiten. Doch der würde alles tun, um Zwei nicht zu verlieren …
Meine Meinung: Die Enklave handelt von der Protagonistin „Zwei“, die zusammen mit einer größeren Gruppe in der Enklave in den U-Bahn-Tunneln New Yorks lebt und sich somit vor dem Säureregen und der glühenden Hitze New Yorks abschottet. Sie versucht zu Überleben. Wie auch die meisten Anderen in der Enklave, wurde „Zwei“ in den Tunneln geboren und kennt das Leben an der Oberfläche nicht. Die Enklave hat mir sehr gut gefallen, auch wenn mich zu Beginn die Namen sehr verwirrt und ein wenig gestört haben. Nach der Erklärung, wie es denn zu diesen außergewöhnlichen Namen kommt, spielte das jedoch dann keine Rolle mehr für mich und ich kam super mit den Namen klar. Besonders das World-Building in Die Enklave hat mir sehr gut gefallen.