Als ich das erste Mal zu einem Buch von Marc Elsberg griff, war ich mir schon sicher, dass es mir gefallen wird! Damals hat mich Blackout sehr überzeugen können und ich habe mich deswegen schon wahnsinnig auf ZERO: Sie wissen, was du tust gefreut! Zurecht, denn auch ZERO hat mir sehr gut gefallen und hat mich an die Seiten gefesselt. An einem Tag habe ich 400 Seiten gelesen und das bei einem Buch mit 480 Seiten ;-)
Klappentext: Wer sich im Netz bewegt, für den gibt es kein Entkommen. Sie wissen, WER wir sind, WO wir sind – und WAS wir als Nächstes tun werden! London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones gibt es kein Entkommen … Hochaktuell und bedrohlich: Der gläserne Mensch unter Kontrolle … (Quelle: Blanvalet.de)
“Schließlich sind da draußen alle auf Menschenjagd. Banken, Kreditkartenfirmen, Supermärkte, Autohersteller, Kleiderproduzenten, alle, Suchmaschinen, so nennen sich manche Internetgiganten sogar.”
Allgemein: Der Einstieg in ZERO beginnt sehr spannend und gleich mit einer richtigen Portion Action – so wird der Leser gleich mitten ins Geschehen geworfen und mit der Gruppe ZERO erstmals konfrontiert. Die ersten 80 Seiten flogen bei mir nur so dahin und ich verfolgte schon gespannt das durchaus leicht futuristische Geschehen aus mehreren Perspektiven (FBI, Zeitungsverlag, jugendliche Perspektive).